Wie läuft die Behandlung ab?

Bei der osteopathischen Behandlung steht die Wahrnehmung des Menschen als Ganzes im Vordergrund. Dazu erfragt der Osteopath zunächst möglichst viele Ereignisse, die das Leben des Patienten nachhaltig beeinflusst haben – von Geburt an bis zum heutigen Tag. Auch schulmedizinische Befunde fließen in die Anamnese ein. Anschließend erfolgt eine in die Tiefe der Gewebe reichende manuelle Untersuchung von Kopf bis Fuß: mit aufmerksamen, zuhörenden und feinsinnigen Händen werden Verdichtungen und Durchflussstörungen in den verschiedenen Gewebsschichten aufgespürt. Dabei „arbeiten“ Osteopath und Patient stets Hand in Hand, sprich es findet eine gemeinsame Interaktion statt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen, und auch anderen wahrgenommenen Ebenen wie Schwingungen, Intuitionen oder Gefühlen, entwickelt der Osteopath die Schwerpunkte für eine Behandlung.

Kosten

Eine osteopathische Behandlung dauert etwa 45-60 Minuten und kostet EUR 90,00. Dies ist eine grundsätzlich private Leistung, die direkt in der Praxis zu bezahlen ist.
Osteopathische Behandlungen werden jedoch in letzter Zeit immer häufiger von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.

Eine aktuelle Übersicht der gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie als Behandlungsform für ihre Mitglieder zu schätzen wissen, finden Sie unter » Krankenkassen - Osteokompass
Private Krankenversicherungen übernehmen gemäß ihres vereinbarten Tarifes die Kosten im Rahmen der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).